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Der Google Consent Mode V2 erklärt

Richard Gödel
CTO @ meetergo
2 Minuten Lesezeit
Inhaltsverzeichnis
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Wussten Sie, dass Google im August 2020 seine Anzeigensysteme ins Transparency and Consent Framework (TCF) v2.0 integrierte? Dies geschah aufgrund steigender Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung.

Ab März 2024 wird der Google Consent Mode V2 für alle Webseiten, die Google Tracking nutzen, verpflichtend. Ohne diesen Mode funktionieren wichtige Dinge wie das Verfolgen von Conversions und die Nutzung von Remarketing-Listen in Google Ads nicht mehr.

Wichtige Erkenntnisse

  • Der Google Consent Mode V2 wird ab März 2024 Pflicht.
  • Wichtige Funktionen wie Conversion-Tracking sind ohne Consent Mode nicht möglich.
  • Consent Mode V2 erweitert die Kontrolle über einzelne Marketing-Cookie-Kategorien.
  • DSGVO-Konformität wird durch den Consent Mode V2 sichergestellt.
  • Die Neuimplementierung erfordert die Einbindung der Tracking-Tags über den gtag-Manager.

Was ist der Google Consent Mode?

Der Google Consent Mode hilft, die Zustimmung der Nutzer mit Google-Diensten zu verbinden. Er wurde nach der DSGVO im Mai 2018 nötig. Seitdem müssen Unternehmen Nutzer um Erlaubnis für das Nutzen ihrer Daten bitten.

Es geht um Cookies und wie man sie für Werbung einsetzt. Neueste Einstellungen wie "ad_storage" und "analytics_storage" machen Cookies nützlicher für Unternehmen.

Funktionsweise

Er funktioniert so: Nur wenn Nutzer zustimmen, darf Google ihre Daten nutzen. Das betrifft vor allem personalisierte Anzeigen. Mit dem Google Consent Mode erfasst jeder Klick auf eine Anzeige, ob der Nutzer vorher zugestimmt hat.

Ab dem 6. März 2024 ist die Zustimmungspflicht gesetzlich. So werden Nutzerdaten besser geschützt.

CMP-Kompatibilität

Die Arbeit des Google Consent Mode wird durch bestimmte Plattformen verbessert. Plattformen wie Borlabs, Usercentrics und Cookiebot helfen, die Zustimmung zu verwalten. Sie nutzen das TCF v2.0 Framework, um die Erlaubnis der Nutzer an Google weiterzugeben. So halten sich Firmen an Datenschutzregeln und können trotzdem erfolgreich werben, auch wenn Nutzer keine Cookies wollen.

neuerungen im google consent mode v2

Neuerungen im Google Consent Mode V2

Google Consent Mode V2 bringt wichtige Änderungen für besseren Datenschutz. Er hilft, Nutzerdaten genauer zu verwalten und nutzen.

Erweiterte Cookie-Kategorien

Ein Hauptfeature des V2 ist die Anzahl neuer Cookie-Kategorien. Diese ermöglichen genaue Steuerung bei der Erfassung und Nutzung von Nutzerdaten. Beispielsweise wurden die Optionen "ad_user_data" und "ad_personalization" hinzugefügt. Webseiten können so genau auswählen, wie sie Daten für Werbung und Analysen nutzen.

Diese neuen Einstellungen helfen Seitenbesitzern, EU-Vorschriften leichter zu erfüllen. Der Digital Markets Act fordert klare Zustimmungen für Werbezwecke. Über den Consent Mode können Nutzer besser informiert werden, was für einen reibungslosen Online-Besuch im Einklang mit den Regeln sorgt.

Virtuelles Cookie-Management

Ein weiteres Highlight ist das neue virtuelle Cookie-Management. Es macht Nutzerzustimmungen leichter zu verwalten. Dies gilt vor allem für Dienste wie Google Ads oder GA4 Tags, die auf exakte Signale warten.

Viele Experten empfehlen die Nutzung des Consent Modes mit einem Consent Management Platform (CMP). Dies hilft, unerwünschte Datenverarbeitungen zu vermeiden. Zusammen mit dem Tag Manager lassen sich Präferenzen der Nutzer gut vorbereiten und überwachen.

Für die Überprüfung des Mechanismus gibt es das Chrome Plugin Consent Mode Monitor. Es zeigt an, ob Daten nun korrekt gesammelt werden. In Analytics kann man dann die Bestätigung durch grüne Häkchen sehen.

Warum ist der Google Consent Mode V2 notwendig?

Der Google Consent Mode V2 ist eine Antwort auf strengere Datenschutzvorschriften der EU. Er bezieht sich auch auf den Digital Markets Act (DMA). Ab März 2024 müssen Seiten, die Google Tools nutzen, diesen Modus verwenden. Das umfasst Dienste wie Google Analytics und Google Ads. Der Modus hilft dabei, die Anforderungen der DSGVO einzuhalten.

DSGVO- und DMA-Konformität

Der Google Consent Mode V2 ist wichtig, um gesetzlich sicher zu sein. Er ist notwendig, um mit der DSGVO und dem Digital Markets Act übereinzustimmen. Ohne ihn könnten Webseiten Probleme mit dem Datenschutz bekommen. Das wäre wegen der Nutzung des Vorgänger-Modus, V1.

Der neue Modus erfasst Daten genauer. Er achtet auf die Datenschutz-Wünsche der Nutzer. Zwei neue Flags spielen dabei eine wichtige Rolle, ad_user_data und ad_personalization. Diese sind speziell für Werbung gedacht. Ohne den Modus wird es schwieriger, Zielgruppen in GA4 zu erstellen. Das könnte Remarketing und Google Ads negativ beeinflussen.

Der Digital Markets Act hat seit September 2022 strengere Regeln für Werbung gesetzt. Der Consent Mode V2 hilft, diese Vorschriften zu erfüllen. Ab dem 1. März 2024 müssen alle angepasst haben, die Google Dienste nutzen. Wer das nicht tut, kann Probleme mit der Werbe-Funktion seiner Website bekommen.

Implementierung des Google Consent Mode V2

Ab März 2024 müssen Websites und Apps im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) und im Vereinigten Königreich den Google Consent Mode V2 nutzen. Dies ist wichtig, um Google Analytics und Google Ads richtig zu benutzen. Es ist wichtig, den Google Consent Mode früh einzurichten. Der Google Tag Manager hilft dabei sehr gut.

Google Tag Manager

Der Google Tag Manager macht das Hinzufügen von Google Tags einfach. Er ermöglicht es, alle nötigen Tags für Analytics, Ads und mehr zu verbinden. Damit folgt die Website den Datenschutzregeln besser. Außerdem hilft das bei der Überwachung von Erfolg und bei Marketingstrategien, die auf Daten basieren.

Das Update auf Google Consent Mode V2 bringt neue Einstellungen wie ad_user_data und ad_personalization. Diese sind wichtig für die EU-Regeln zur Datennutzung. Bis März 2024 müssen Seiten und Apps diese Änderungen machen. So können sie Google Ads Conversion Tracking und Remarketing weiter nutzen. Tools wie consentmanager machen das Umstellen leicht. Es braucht nur ein paar Klicks im Dashboard.

Es ist wichtig zu entscheiden, ob man die Basic oder die Advanced Version nutzt. Der Basismodus wird oft automatisch durch Tools eingeschaltet. Doch der Advanced Modus hat zusätzliche Vorteile, besonders bei Nutzern, die Cookies von Analytics ablehnen. Eine schnelle Umstellung mit dem Google Tag Manager ist wichtig, um das Marketing zu verbessern.

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Neue Google Consent Mode V2 DSGVO Konformität

Mit der Einführung des neuen Google Consent Mode V2 stellt Google sicher, dass die Implementierung des Consent Mode in Übereinstimmung mit der DSGVO erfolgt. Diese erweiterte Version nutzt den Google Tag Manager oder zertifizierte Consent Management Plattformen, um die Einwilligungen der Nutzer von Google Analytics oder Google Ads effizient zu verwalten. Die neue Version des Consent Mode passt sich den Einwilligungspräferenzen der Nutzer an und übermittelt nur die erforderlichen Daten an Google, wodurch die Nutzung von Google Ads und Analytics optimiert wird. Die Implementierung des Consent Mode V2 ermöglicht es Unternehmen, datenschutzkonform zu agieren und gleichzeitig wertvolle Einblicke in ihre Marketingkampagnen zu gewinnen.

Einrichtung des Google consent Mode

Der Google Consent Mode ist ein wichtiges Tool zur Einhaltung von Datenschutzbestimmungen und zur Optimierung Ihrer Google-Dienste wie Google Analytics 4 und Google Ads. Mit der Einführung des neuen Consent Mode V2 bietet Google eine erweiterte Funktionalität, die die Implementierung noch einfacher und effektiver macht. Um den Consent Mode korrekt einzurichten, können Sie den Google Tag Manager oder eine Google-zertifizierte Consent Management Plattform nutzen.

Diese Tools ermöglichen es Ihnen, die Einwilligungen Ihrer Nutzer zu verwalten und gleichzeitig die Leistung Ihrer Google Ads Kampagnen und Google Analytics zu optimieren. Laut Google sollten Sie sicherstellen, dass der Consent Mode in Ihrem Tag Manager korrekt integriert ist und mit Ihrer Consent Management Plattform synchronisiert wird.

Der neue Advanced Mode des Consent Mode V2 passt sich besser an die Einwilligungspräferenzen der Nutzer an und übermittelt nur die Daten, für die eine Zustimmung vorliegt. Dies verbessert die Datennutzung in GA4 und Google Ads, während die Privatsphäre der Nutzer gewahrt bleibt. Mit der Unterstützung des Consent Mode können Sie sicherstellen, dass Ihre Datenverarbeitung DSGVO-konform ist und gleichzeitig wertvolle Einblicke in Ihre Kampagnen und Nutzerinteraktionen erhalten.

Google Consent Mode V2 und seine Auswirkungen auf Online-Marketing

Der Google Consent Mode V2 ändert viel beim Conversion-Tracking. Im Gegensatz zu vorher, erfasst er Daten, auch wenn Nutzer nicht allem zustimmen. Pings und Datenmodellierung sind dabei ganz wichtig.

Veränderungen im Conversion-Tracking

Mit dem Consent Mode V2 ändert sich, wie wir Conversions betrachten. Pings können senden, selbst ohne Cookie-Zustimmung. So bleibt Remarketing möglich. Dies hilft bei datengetriebenen Strategien und bessert die Google Ads Ausrichtung auf.

Ohne Umstellung bis zum 6. März 2024, können Unternehmen stark leiden. Sie können rechtliche Probleme und Profiteinbußen haben. Google Ads und Analytics Nutzer müssen den V2 früh einsetzen. So bleibt ihre Kampagnenfunktion und sie sind gesetzeskonform.

Wenn über 80 % der Nutzer zustimmen, kann man Google Ads gut einstellen. Weniger Zustimmung beeinflusst die Kampagnen jedoch schwer. Der V2 fordert, dass Nutzer tracking zustimmen. Früher mussten sie nicht so ausdrücklich zustimmen. Diese Änderungen machen die Datennutzung besser durch klarere Datenmodellierung.

Fazit

Ab dem 6. März 2024 ist der Google Consent Mode V2 für alle verpflichtend. Es betrifft Webseitenbetreiber und Werbetreibende, die Google Analytics und Google Ads nutzen. Sie müssen rechtzeitig auf den V2 umsteigen.

Ohne dieses Update könnten sie wichtige Funktionen verlieren. Das betrifft auch die Nutzung von Remarketing-Listen und viele andere Optionen.

Der Google Consent Mode V2 nutzt neue Technologien, um Datenschutz und Online-Werbung in Einklang zu bringen. Unternehmen haben die Wahl, wie sie es genau einsetzen. So können sie ihre Nutzer besser schützen und weiterhin präzise Daten nutzen.

Die Umstellung erfordert eine gründliche Vorbereitung. Es ist wichtig, sich mit strengen Datenschutzgesetzen wie der DSGVO und dem DMA auseinanderzusetzen. Datenschutzbeauftragte spielen eine wichtige Rolle, um den Consent Mode richtig einzurichten und Nutzerdaten sicher zu halten.

Dieses Update markiert einen großen Schritt hin zu mehr Datenschutz in der Online-Werbung. Es zeigt, wie wichtig es für Unternehmen ist, vorsichtig mit Nutzerdaten umzugehen.

FAQ

Was ist der Google Consent Mode V2?

Der Google Consent Mode V2 ist eine Funktion, die es Website-Betreibern ermöglicht, die Übermittlung von Nutzerdaten an Google abzustimmen, um den Anforderungen der DSGVO gerecht zu werden.

Wer ist von der Einführung des Consent Mode V2 betroffen?

Website-Betreiber, die Google Ads und Google Analytics nutzen und Daten an Google senden, sind von der Einführung des Consent Mode V2 betroffen.

Was passiert, wenn ich den Consent Mode V2 nicht verwende?

Wenn der Consent Mode V2 nicht verwendet wird, könnte dies zu Datenschutzverletzungen führen und rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Wird der Consent Mode V2 ab März 2024 verpflichtend sein?

Ja, ab März 2024 wird die Nutzung des Consent Mode V2 verpflichtend sein, um Daten an Google zu senden.

Wie kann ich den Google Consent Mode V2 manuell einrichten?

Sie können den Google Consent Mode V2 manuell über den Google Tag Manager oder durch die Implementierung des Codes auf Ihrer Website einrichten.

Bietet der Google Consent Mode V2 Unterstützung für Apps ab März 2024?

Ja, der Google Consent Mode V2 wird ab März 2024 auch Unterstützung für Apps bieten, um datenschutzkonform zu bleiben.

Wie kann ich den Consent Mode V2 in meine Website integrieren?

Die Integration des Consent Mode V2 erfolgt durch die Implementierung des entsprechenden Codes in den Header Ihrer Website.

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