Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit HubSpot.
Zettelwirtschaft im Büro? Kundeninfos in unzähligen Excel-Listen verstreut? Wenn du gerade ein Unternehmen gründest oder in einem wachsenden Team arbeitest, kennst du dieses Chaos vielleicht. Um professionell zu wachsen, ist es super wichtig, den Überblick über alle Kunden zu behalten. Ein CRM-System ist das perfekte Werkzeug dafür.
Was ist ein CRM?
Stell es dir vor wie ein digitales Adressbuch für deine Firma, aber mit Superkräften. Es speichert nicht nur Namen und Nummern, sondern merkt sich auch, was du mit deinen Kunden besprochen hast, welche Angebote sie bekommen haben und vieles mehr.
Der Markt für solche Systeme ist riesig, aber zwei Namen hört man immer wieder: HubSpot und Salesforce. Beide sind absolute Spitzenklasse. Aber welche Lösung ist die beste für ein junges Unternehmen in Deutschland?
Schauen wir uns die beiden Giganten mal genauer an, damit du 2025 die richtige Entscheidung für dein Team treffen kannst.

HubSpot: Der einfache Alleskönner
HubSpot ist bekannt dafür, eine Komplettlösung zu sein, die super einfach zu bedienen ist. Die Idee dahinter ist, Kunden nicht mit nerviger Werbung zu jagen, sondern sie mit hilfreichen Inhalten anzulocken.
Was HubSpot ausmacht:
- Kinderleichte Bedienung: HubSpot sieht aufgeräumt und verständlich aus. Als Gründer oder Mitarbeiter in einem Start-up hat man keine Zeit für komplizierte Software. Mit HubSpot könnt ihr sofort loslegen.
- Kostenloses CRM als Herzstück: Das ist der beste Einstiegspunkt. Die Basis-Version von HubSpot CRM ist komplett kostenlos – und das für immer. Damit könnt ihr schon Kontakte verwalten, Verkäufe im Blick behalten und eure Aufgaben organisieren. Für den Start ist das oft mehr als genug.
- Wächst mit deinem Unternehmen: HubSpot ist wie ein Baukasten. Ihr startet mit dem kostenlosen CRM. Wenn eure Firma wächst und ihr mehr Funktionen braucht (z.B. für Marketing oder Kundenservice), könnt ihr einfach weitere Teile, die sogenannten "Hubs", dazubuchen.
Für Start-ups und wachsende Teams ist das ideal: Ihr fangt ohne Kosten an und erweitert das System nur dann, wenn ihr es wirklich braucht und es sich für euch lohnt.

Salesforce: Das anpassbare Kraftpaket
Salesforce ist der unangefochtene König der CRM-Welt. Die Software ist extrem leistungsstark und lässt sich bis ins kleinste Detail anpassen. Früher war das eher etwas für riesige Konzerne, aber mit der "Starter Suite" gibt es jetzt auch eine Version für kleinere Teams.
Was Salesforce ausmacht:
- Anpassung ohne Ende: Das ist die größte Stärke von Salesforce. Stell dir vor, du könntest eine Software genau so umbauen, dass sie perfekt zu den einzigartigen Abläufen in deiner Firma passt. Genau das geht mit Salesforce.
- Profi-Analysen und Berichte: Salesforce kann dir ganz genau zeigen, woher dein Geld kommt, welche Produkte am besten laufen und wie sich deine Verkäufe in Zukunft entwickeln könnten. Du kannst damit Entscheidungen treffen, die auf echten Daten basieren.
- Ein riesiger App-Store: Für Salesforce gibt es Tausende von Zusatz-Apps ("AppExchange"). Brauchst du eine ganz spezielle Funktion? Wahrscheinlich gibt es dafür eine App, die du einfach installieren kannst.
Diese enorme Power hat aber auch ihren Preis: Man braucht länger, um sich einzuarbeiten. Oft ist es hilfreich, einen Experten an der Seite zu haben, der alles richtig einrichtet.
HubSpot vs. Salesforce: Der direkte Vergleich für Start-ups
Nachdem wir beide Systeme einzeln betrachtet haben, stellen wir sie nun direkt gegenüber. Um die richtige Entscheidung zu treffen, ist ein klarer Vergleich der wichtigsten Punkte entscheidend. Die folgende Tabelle gibt dir einen schnellen Überblick.
Vergleichstabelle: Die Fakten im Überblick
Merkmal | HubSpot | Salesforce |
---|---|---|
Kostenloses CRM | Ja, dauerhaft kostenlos mit vielen Funktionen. | Nein, nur eine kostenlose 30-Tage-Testversion. |
MerkmalKostenloses CRM HubSpotJa, dauerhaft kostenlos mit vielen Funktionen. SalesforceNein, nur eine kostenlose 30-Tage-Testversion. | ||
Preis (Einstieg) | Sehr günstig (Starter Suite ab ca. 15–20 €/Monat). | Teurer (Starter Suite ab 25 €/Nutzer/Monat). |
MerkmalPreis (Einstieg) HubSpotSehr günstig (Starter Suite ab ca. 15–20 €/Monat). SalesforceTeurer (Starter Suite ab 25 €/Nutzer/Monat). | ||
Benutzerfreundlichkeit | Sehr einfach, schnelle Einarbeitung, kein Admin nötig. | Komplex, lange Lernphase, oft ist ein Admin oder Berater nötig. |
MerkmalBenutzerfreundlichkeit HubSpotSehr einfach, schnelle Einarbeitung, kein Admin nötig. SalesforceKomplex, lange Lernphase, oft ist ein Admin oder Berater nötig. | ||
Marketing-Tools | Direkt eingebaut und schon in günstigen Paketen verfügbar. | Meist ein teures Zusatzprodukt (oft über 1.000 €/Monat). |
MerkmalMarketing-Tools HubSpotDirekt eingebaut und schon in günstigen Paketen verfügbar. SalesforceMeist ein teures Zusatzprodukt (oft über 1.000 €/Monat). | ||
Anpassbarkeit | Flexibel und einfach anpassbar, ohne programmieren zu müssen. | Extrem anpassbar, aber für den Start oft zu kompliziert. |
MerkmalAnpassbarkeit HubSpotFlexibel und einfach anpassbar, ohne programmieren zu müssen. SalesforceExtrem anpassbar, aber für den Start oft zu kompliziert. | ||
Support & Lernen | Große, kostenlose Wissensdatenbank (HubSpot Academy). | Guter Support oft nur in den teuren Paketen inklusive. |
MerkmalSupport & Lernen HubSpotGroße, kostenlose Wissensdatenbank (HubSpot Academy). SalesforceGuter Support oft nur in den teuren Paketen inklusive. |
Wie die Tabelle zeigt, ist der Kostenpunkt für junge Unternehmen oft entscheidend. HubSpot bietet mit seinem "Freemium"-Modell einen unschlagbaren Einstieg: Man startet kostenlos und zahlt erst, wenn man mehr Leistung braucht. Salesforce verfolgt einen klassischen Ansatz, bei dem man pro Nutzer zahlt, was die Einstiegshürde höher macht.
Was kosten HubSpot und Salesforce im Vergleich?
Für junge Unternehmen ist das Budget natürlich ein entscheidender Punkt.

HubSpot hat mit seinem kostenlosen CRM die Nase vorn, wenn es um den Einstieg geht. Wenn ihr mehr wollt, starten die bezahlten Pakete für kleine Teams bei etwa 9 € pro Monat. Aber Achtung: Der Sprung zu den noch größeren "Professional"-Paketen ist teuer. Das solltet ihr im Hinterkopf behalten, wenn ihr großes Wachstum plant.

Salesforce startet mit seiner "Starter Suite" für etwa 25 € pro Nutzer und Monat. Hier ist schon viel Wichtiges drin. Sobald ihr aber tiefere Anpassungen oder spezielle Automatisierungen braucht, müsst ihr auf teurere Versionen umsteigen, was die Kosten schnell in die Höhe treiben kann.
Fazit: Welches CRM ist das richtige für euch?
Es gibt keine Antwort, die für alle passt. Die beste Wahl hängt ganz von eurer Firma, eurem Team und euren Zielen ab.
Wählt HubSpot, wenn...
- ... es super einfach sein soll und euer Team sofort loslegen will.
- ... ihr eine unkomplizierte Lösung für Verkauf und Marketing aus einer Hand sucht.
- ... ihr mit einem kostenlosen System starten und nur bei Bedarf Geld ausgeben möchtet.
- ... ihr niemanden habt, der sich in Vollzeit um die Technik kümmern kann.
Wählt Salesforce, wenn...
- ... euer Start-up sehr spezielle Verkaufsabläufe hat, die von keiner Standard-Software abgedeckt werden.
- ... euch extrem genaue Datenanalysen und Verkaufsprognosen super wichtig sind.
- ... ihr vorhabt, sehr schnell zu wachsen und von Anfang an ein System wollt, das auch für einen Großkonzern reicht.
- ... ihr bereit seid, Zeit und vielleicht auch Geld in die Einarbeitung und Einrichtung zu investieren.
Der beste Tipp zum Schluss: Probieren geht über Studieren! Beide Anbieter haben kostenlose Testversionen. Klickt euch einfach mal durch und schaut selbst, mit welchem Programm ihr euch wohler fühlt. So merkt ihr am schnellsten, welches CRM wirklich zu euch und eurer täglichen Arbeit passt.