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Marketing

Zielgruppe definieren: Ein Leitfaden zur klaren Zielgruppenanalyse

Richard Gödel
CTO @ meetergo
2 Minuten Lesezeit
Inhaltsverzeichnis
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Die Zielgruppenanalyse ist ein wichtiges Instrument zur Optimierung des Marketings. In diesem Artikel erfahren Sie, wie eine effektive Zielgruppenanalyse durchgeführt wird und welche Best Practices und realen Beispiele Ihnen dabei helfen, Ihr Marketing zu optimieren.

Schlüsselerkenntnisse:

  • Eine Zielgruppenanalyse ist entscheidend, um die richtigen Kunden gezielt anzusprechen und Streuverluste zu minimieren.
  • Die Analyse der Zielgruppe ermöglicht eine bedarfsorientierte Ausrichtung von Produkten und Dienstleistungen.
  • Methoden wie Marktforschung, Kundenbefragungen und externe Studien sind wichtige Instrumente zur Datensammlung.
  • Demografische, sozioökonomische und psychografische Merkmale sowie das Kaufverhalten sind wichtige Eigenschaften für eine Zielgruppenanalyse.
  • Die Ableitung von Persönlichkeitsstrukturen und die Identifikation der Zielgruppe sind essenzielle Schritte in der Zielgruppenanalyse.
  • Bei der Erstellung einer Zielgruppenanalyse in wissenschaftlichen Arbeiten sollten die Methoden und Ergebnisse ausführlich dargestellt werden.
  • Retargeting und personalisiertes Marketing spielen eine wichtige Rolle in der Optimierung von Marketingstrategien.

Warum ist eine Zielgruppenanalyse wichtig?

Eine Zielgruppenanalyse ist unerlässlich für erfolgreiches Marketing. Durch eine gezielte Ansprache der Zielkunden können Verkäufer ihre Marketingmaßnahmen optimieren und potenzielle Kunden gezielter ansprechen, was zu einer höheren Kundenbindung und besseren Absatzzahlen führt. Eine Zielgruppenanalyse ermöglicht es, die Bedürfnisse und Vorlieben der Zielgruppe besser zu verstehen und die Produkte und Dienstleistungen entsprechend auszurichten.

Indem Unternehmen die Zielgruppe genauer definieren, können sie ihre Angebote passgenau bewerben. Zielgruppenanalysen sind nicht nur im B2C-Bereich relevant, sondern auch für B2B-Unternehmen und bereits etablierte Produkte. Kontinuierliche Zielgruppenanalysen ermöglichen es Unternehmen, ihre Marketingstrategien an Marktveränderungen anzupassen und schnell auf die Bedürfnisse der Kunden zu reagieren.

Bei der Zielgruppenanalyse werden verschiedene Merkmale der Zielgruppe betrachtet, darunter demografische, sozioökonomische und psychografische Merkmale sowie das Kaufverhalten. Durch eine gezielte Analyse dieser Merkmale können Unternehmen ihre Zielgruppe genauer identifizieren und besser ansprechen. Eine Zielgruppenanalyse ist zwar zeitaufwändig, zahlt sich jedoch langfristig aus, da Unternehmen ihre Marketingmaßnahmen gezielter planen und umsetzen können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Zielgruppenanalyse ein essentielles Tool für effektives Marketing ist. Indem Unternehmen ihre Zielgruppe genauer definieren und ihre Marketingaktivitäten auf deren Bedürfnisse und Vorlieben ausrichten, können sie eine höhere Kundenbindung und bessere Absatzzahlen erreichen.

zielgruppe analysieren whiteboard

Wie kann man eine Zielgruppenanalyse durchführen?

Eine erfolgreiche Zielgruppenanalyse erfordert die Nutzung verschiedener Methoden der Datensammlung, wie beispielsweise Marktforschung, Kundenbefragungen, externe Studien und die Analyse digitaler Tools wie Google Trends und Google Analytics. Diese Methoden dienen dazu, umfassende Informationen über potenzielle Kunden zu sammeln und ihre Bedürfnisse, Präferenzen und Verhaltensweisen zu verstehen.

Die Marktforschung ist eine der wichtigsten Methoden zur Datensammlung für eine Zielgruppenanalyse. Sie umfasst die Untersuchung von Marktgrößen, Trends, Wettbewerbsumfeldern und anderen relevanten Faktoren, die sich auf eine Zielgruppe auswirken können. Durch Kundenbefragungen können direkte Rückmeldungen von potenziellen Kunden gesammelt werden, um deren Bedürfnisse und Erwartungen besser zu verstehen.

Externe Studien, zum Beispiel branchenspezifische Reports und Analysen, können ebenfalls wertvolle Informationen über die Zielgruppe liefern. Diese Studien bieten Einblicke in Marktsegmente, Konsumgewohnheiten und Trends, die für die Definition und Ansprache der Zielgruppe relevant sein können.

Digitale Tools wie Google Trends und Google Analytics ermöglichen die Analyse von Online-Daten, wie Suchanfragen, Website-Besuche und demografische Informationen. Diese Tools liefern wertvolle Einblicke in das Online-Verhalten der Zielgruppe, um Marketingstrategien gezielt auf deren Bedürfnisse auszurichten.

Beispiel für die Nutzung von Zielgruppenanalyse-Tools: Google Trends

Ein praktisches Beispiel für die Anwendung einer Zielgruppenanalyse-Methode ist die Nutzung von Google Trends. Mit diesem Tool können Sie die Beliebtheit von Suchbegriffen im Laufe der Zeit analysieren und geografische Daten über Suchanfragen erhalten. Diese Informationen können Ihnen helfen, das Interesse und die Nachfrage nach bestimmten Produkten oder Dienstleistungen in verschiedenen Regionen zu verstehen.

Darüber hinaus kann Google Trends Ihnen auch zeigen, welche verwandten Suchbegriffe von Ihrer Zielgruppe verwendet werden und welche Trendthemen relevant sind. Dadurch können Sie Ihre Marketingstrategie auf die aktuellen Interessen und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe abstimmen.

  • Marktforschung
  • Kundenbefragungen
  • Externe Studien
  • Google Trends
  • Google Analytics

Die Verwendung dieser Methoden und Tools ermöglicht es Ihnen, eine umfassende Zielgruppenanalyse durchzuführen und wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse, Präferenzen und Verhaltensweisen Ihrer potenziellen Kunden zu gewinnen. Dieses Wissen ist entscheidend, um Ihre Marketingstrategie effektiv auf die Zielgruppe auszurichten und erfolgreiche Marketingmaßnahmen zu entwickeln.

persona definition

Die wichtigen Eigenschaften für eine Zielgruppenanalyse

Eine gründliche Zielgruppenanalyse berücksichtigt wichtige Merkmale wie demografische, sozioökonomische und psychografische Faktoren sowie das Kaufverhalten, um die Zielgruppe gezielt anzusprechen und zu verstehen. Durch die Identifikation und Definition dieser Eigenschaften kann ein Unternehmen seine Marketingaktivitäten besser auf die Bedürfnisse und Präferenzen der Zielgruppe ausrichten.

Demografische Merkmale

  • Alter: Die Altersgruppe der Zielgruppe ist ein entscheidender Faktor für die Marketingstrategie.
  • Geschlecht: Das Geschlecht beeinflusst die Vorlieben und Bedürfnisse der Zielgruppe.
  • Familienstatus: Familienstand und Haushaltsgröße geben Aufschluss über die Bedürfnisse und Kaufverhalten der Zielgruppe.
  • Wohnort (Stadt/Land): Der Wohnort kann Einfluss auf die Präferenzen und das Konsumverhalten der Zielgruppe haben.
  • Zugehörigkeit zu einer Generation: Die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Generation, wie z.B. "Gen X", "Gen Y" oder "Gen Z", kann wichtige Einblicke in das Konsumverhalten und die Vorlieben der Zielgruppe bieten.

Sozioökonomische Merkmale

  • Bildungsstand: Der Bildungsstand der Zielgruppe kann Auswirkungen auf ihre Interessen und ihre Kaufentscheidungen haben.
  • Gehalt/Einkommen: Das Einkommen der Zielgruppe beeinflusst ihre Kaufkraft und ihre Preisempfindlichkeit.
  • Beruf: Der Beruf der Zielgruppe kann Aufschluss über ihre Bedürfnisse, Interessen und Kaufverhalten geben.
  • Hobbies/Interessen: Die Hobbies und Interessen der Zielgruppe spielen eine Rolle bei der Entwicklung von zielgerichteten Marketingstrategien.

Psychografische Merkmale

  • Lebensstil: Der Lebensstil der Zielgruppe gibt Aufschluss über ihre Werte, Einstellungen und Vorlieben.
  • Einstellungen und Werte: Die Einstellungen und Werte der Zielgruppe beeinflussen ihre Kaufentscheidungen und Vorlieben.
  • Meinungen: Die Meinungen der Zielgruppe können Auswirkungen auf ihre Vorlieben und Präferenzen haben.
  • Wünsche: Die Wünsche und Bedürfnisse der Zielgruppe bestimmen, was sie von einem Produkt oder einer Dienstleistung erwartet.
  • Motivation: Die Motivation der Zielgruppe kann ihre Kaufentscheidungen beeinflussen und Aufschluss über ihre Bedürfnisse geben.

Kaufverhalten

  • Preissensibilitäten: Die Preissensibilität der Zielgruppe beeinflusst ihre Bereitschaft, für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu bezahlen.
  • Mediennutzung: Die Mediennutzung der Zielgruppe ist relevant für die Wahl der richtigen Marketingkanäle und -strategien.
  • Kaufverhalten/Kaufreichweite: Das Kaufverhalten und die Kaufreichweite der Zielgruppe geben Auskunft darüber, wann und wo sie einkauft.
  • Zufriedenheit: Die Zufriedenheit der Zielgruppe mit einem Produkt oder einer Dienstleistung kann ihre Loyalität und Wiederholungskäufe beeinflussen.

Ableitung von Persönlichkeitsstrukturen mit Zielgruppenanalyse Tools

Um eine detailliertere Analyse der Zielgruppe durchzuführen, können Zielgruppenanalyse-Tools verwendet werden, um Persönlichkeitsstrukturen der Zielgruppe abzuleiten. Das DiSG-Modell von Prof. Dr. John G. Geier ist ein solches Tool, das verschiedene Verhaltenstendenzen einer Person identifiziert, wie dominantes, initiativ, stetiges oder gewissenhaftes Verhalten. Durch die Analyse dieser Merkmale können verschiedene Persönlichkeitsstrukturen innerhalb der Zielgruppe erkannt und besser verstanden werden. Diese Erkenntnisse können dann bei der Entwicklung von zielgerichteten Marketingstrategien und der Anpassung von Produkten und Dienstleistungen an die Bedürfnisse und Vorlieben der Zielgruppe genutzt werden.

Zielgruppenanalyse Methoden: Identifikation der Zielgruppe

Ein gängiges Instrument zur Identifizierung und Definition der Zielgruppe ist der DIM Persona Profiler. Mit Hilfe dieses Tools können sogenannte Personas entwickelt werden, die als typische Vertreter der Zielgruppe angesehen werden. Diese Personas ermöglichen es Unternehmen, individuelle Kundenprofile zu erstellen und gezielte Marketingaktivitäten auf die Bedürfnisse und Präferenzen der Zielgruppe auszurichten. Durch eine genaue Identifikation der Zielgruppe können Marketingmaßnahmen personalisiert und effektiv gestaltet werden, um die Produkte und Dienstleistungen erfolgreich anzubieten.

Wie schreibt man eine Zielgruppenanalyse?

Bei der Erstellung einer Zielgruppenanalyse ist es wichtig, den Umfang und die Tiefe der Analyse je nach Kontext zu berücksichtigen. Im Rahmen wissenschaftlicher Arbeiten wie Hausarbeiten oder Seminararbeiten kann eine Zielgruppenanalyse übersichtlicher gehalten werden, während in Abschlussarbeiten eine detaillierte Auseinandersetzung mit der Zielgruppe erforderlich ist. Bei der Erstellung einer wissenschaftlichen Zielgruppenanalyse sollten relevante Forschungsmethoden angewendet werden, um Daten über die Zielgruppe zu sammeln. Es ist wichtig, Forschungsmaterialien wie Umfragen, Interviews oder Statistiken zu analysieren und auf dieser Grundlage die Zielgruppe zu identifizieren und zu beschreiben. Die Zielgruppenanalyse sollte sich dabei auf die relevanten Merkmale der Zielgruppe konzentrieren und Personas oder Kundengruppen definieren, um die Marketingstrategien konkreter auszurichten. Eine Zielgruppenanalyse in wissenschaftlichen Arbeiten sollte immer auf einer fundierten Untersuchung basieren und klare Schlussfolgerungen und Empfehlungen enthalten, um die Zielgruppe erfolgreich anzusprechen und zu verstehen.

Ableitung von Persönlichkeitsstrukturen mit Zielgruppenanalyse Tools

Zielgruppenanalyse-Tools ermöglichen die Ableitung von Persönlichkeitsstrukturen und Verhalten der Zielgruppe, wie das DiSG-Modell von Prof. Dr. John G. Geier. Diese Analyse ist besonders relevant für die Marktanalyse und die Entwicklung maßgeschneiderter Marketingstrategien.

Das DiSG-Modell, entwickelt von Prof. Dr. John G. Geier an der University of Minnesota, ist ein bewährtes Instrument zur Ableitung von Persönlichkeitsstrukturen und Verhaltensmerkmalen innerhalb einer Zielgruppenanalyse. Das Modell basiert auf der Analyse von Verhaltenstendenzen und teilt Menschen in verschiedene Verhaltenstypen ein: dominant, initiativ, stetig oder gewissenhaft.

Je nach Ausprägung dieser Merkmale kann eine erste Grundeinteilung der Zielgruppe in ein DiSG-Segment erfolgen. Diese Informationen sind insbesondere für die Marktanalyse von Bedeutung, da verschiedene Persönlichkeitstypen unterschiedliche Bedürfnisse und Kaufentscheidungen aufweisen. Durch die Identifizierung dieser Persönlichkeitsstrukturen kann die Zielgruppe genauer charakterisiert und somit gezielter angesprochen werden.

Die Ableitung von Persönlichkeitsstrukturen mit Zielgruppenanalyse-Tools ermöglicht es Unternehmen, ihre Marketingaktivitäten individuell auf die Bedürfnisse und Vorlieben der Zielgruppe abzustimmen. Eine gezielte Ansprache und personalisierte Marketingstrategien können auf diese Weise entwickelt werden, um die Produkte und Dienstleistungen erfolgreich auf dem Markt zu platzieren.

Zielgruppenanalyse Methoden: Identifikation der Zielgruppe

Zur Identifikation und Definition der Zielgruppe werden verschiedene Methoden und Tools eingesetzt, wie der DIM Persona Profiler. Dies ermöglicht die Erstellung von Kundensegmenten und die Entwicklung maßgeschneiderter Marketingstrategien. Der DIM Persona Profiler ist ein gängiges Instrument, um eigene Zielgruppen konkret zu identifizieren und zu definieren. Mit Hilfe dieses Tools werden sogenannte Personas entwickelt, die als typische Kunden der jeweiligen Zielgruppe zu verstehen sind.

Ein Beispiel für eine Persona finden Sie hier:

https://www.marketinginstitut.biz/blog/personas-entwickeln/

Anhand dieser Grundstruktur kann dann ein Kundenprofil erstellt werden, indem der Kunde eine Zuordnung in das B2B- oder das B2C-Segment erfährt. Dann erfolgt die Festlegung von ToDos, d.h. es wird festgelegt, über welche Tätigkeiten im Alltag der Kunde angesprochen werden kann.

Beispiel für die Ableitung von Kundensegmenten mit Hilfe des DIM Persona Profilers:

  1. Zuordnung des Kunden in das B2B- oder das B2C-Segment
  2. Festlegung von ToDos basierend auf den Bedürfnissen und Interessen der Zielgruppe
  3. Entwicklung von maßgeschneiderten Marketingstrategien für jede Kundensegment

Im Ergebnis können so die Marketingaktivitäten des Unternehmens individuell auf die Gesamtheit der Personas, also die Zielgruppe zugeschnitten werden. Dies ermöglicht eine gezielte Ansprache und eine effektive Kundenbindung. Die Identifikation der Zielgruppe ist ein unverzichtbarer Schritt in der Zielgruppenanalyse, um erfolgreiches Marketing zu betreiben.

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Wie schreibt man eine Zielgruppenanalyse?

Eine Zielgruppenanalyse wird nicht nur im unternehmerischen Alltag, sondern auch im Rahmen wissenschaftlicher Arbeiten wie Haus- oder Seminararbeiten verwendet. Hier erhalten Sie praktische Tipps zur Durchführung einer Zielgruppenanalyse, von der Forschung über die Definition der Zielgruppe bis zur Erstellung von Kundenprofilen.

Forschung zur Zielgruppenanalyse

Bevor Sie eine Zielgruppenanalyse durchführen, ist es wichtig, ausreichende Daten und Informationen zu sammeln. Beginnen Sie mit einer gründlichen Recherche, um Einblicke in den Markt, die Branche und die potenziellen Kunden zu gewinnen. Nutzen Sie dazu verschiedene Ressourcen wie Marktforschungsberichte, Studien, demografische Daten und Informationen aus anderen Quellen.

Eine weitere Möglichkeit, Daten für Ihre Zielgruppenanalyse zu generieren, besteht darin, Kundenumfragen durchzuführen oder bereits vorhandene Daten und Statistiken zu analysieren. Indem Sie Ihre Zielgruppe besser verstehen, können Sie auch deren Bedürfnisse, Vorlieben, Einstellungen und Verhaltensweisen identifizieren.

Definition der Zielgruppe

Nachdem Sie ausreichende Forschungsergebnisse gesammelt haben, können Sie Ihre Zielgruppe definieren. Dazu sollten Sie demografische Merkmale wie Alter, Geschlecht, Familienstand, Wohnort sowie sozioökonomische Merkmale wie Bildungsstand, Einkommen und Beruf berücksichtigen. Zusätzlich können psychografische Merkmale wie Lebensstil, Werte und Einstellungen sowie das Kaufverhalten wichtige Faktoren sein.

Es ist hilfreich, eine möglichst homogene Zielgruppe zu erstellen, um Ihre Marketingmaßnahmen gezielt auf diese Gruppe ausrichten zu können. Erfassen Sie die Ziele, Bedürfnisse, Prioritäten und Probleme Ihrer Zielgruppe, um eine passgenaue Ansprache zu gewährleisten.

Erstellung von Kundenprofilen

Eine detaillierte Erstellung von Kundenprofilen oder Personas ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Zielgruppenanalyse. Basierend auf den definierten Merkmalen Ihrer Zielgruppe können Sie verschiedene Personas entwickeln, die typische Vertreter Ihrer Zielgruppe darstellen. Diese Personas helfen Ihnen dabei, Ihre Marketingstrategien individuell anzupassen und gezielt auf die Bedürfnisse und Vorlieben Ihrer Kunden einzugehen.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Personas realistisch und gut durchdacht sind. Geben Sie ihnen Namen, Alter, Beruf, Interessen und andere relevante Informationen, um ein genaues Bild Ihrer Zielgruppe zu zeichnen. Verwenden Sie diese Profile als Leitfaden für die Entwicklung Ihrer Marketingaktivitäten und stellen Sie sicher, dass diese auf die Bedürfnisse und Präferenzen Ihrer Zielgruppe abgestimmt sind.

Mit einer fundierten Zielgruppenanalyse können Sie Ihre Marketingstrategien optimieren und Ihre Kunden zielgerichtet ansprechen. Die Forschung, Definition der Zielgruppe und Erstellung von Kundenprofilen sind dabei wesentliche Schritte, um ein tieferes Verständnis für Ihre Zielgruppe zu gewinnen und erfolgreiche Marketingmaßnahmen umzusetzen.

Nachteile von Zielgruppenanalysen

Obwohl die Zielgruppenanalyse ein unverzichtbarer Schritt in der Marketingstrategie ist, gibt es auch einige Nachteile, die berücksichtigt werden sollten. Einer der Hauptnachteile besteht darin, dass die Durchführung einer gründlichen Zielgruppenanalyse Zeit und Ressourcen erfordert. Die Sammlung und Auswertung von Daten, sei es durch Befragungen, statistische Analysen oder andere Methoden, kann zeitaufwändig sein und zusätzliche Kosten verursachen.

Ein weiterer Nachteil ist, dass die Zielgruppenanalyse möglicherweise nicht immer zu 100% präzise ist. Es kann schwierig sein, eine Zielgruppe aufgrund ihrer demografischen Merkmale oder Kaufverhaltensmuster genau zu charakterisieren. Es gibt immer eine gewisse Unsicherheit in den Ergebnissen.

Darüber hinaus kann die Zielgruppenanalyse zu einer Überkonzentration auf bestimmte Merkmale oder Segmente führen und dazu führen, dass potenziell wichtige Zielgruppen übersehen werden. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die Analyse in die Tiefe geht und alle relevanten Aspekte berücksichtigt.

Ein weiteres Problem kann auftreten, wenn die Zielgruppenanalyse zu statisch ist. Die Präferenzen und Bedürfnisse von Kunden können sich im Laufe der Zeit ändern, und daher muss die Analyse regelmäßig aktualisiert werden, um sicherzustellen, dass sie immer noch relevant ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zielgruppenanalyse zwar viele Vorteile bietet, aber auch Herausforderungen und Nachteile mit sich bringt, die sorgfältig abgewogen werden müssen, um eine effektive Marketingstrategie zu entwickeln.

Fazit

Eine fundierte Zielgruppenanalyse ist entscheidend für die Optimierung von Marketingstrategien und ermöglicht personalisiertes Marketing sowie gezieltes Retargeting. Durch das Verständnis der Zielgruppe können Marketingmaßnahmen besser an die Bedürfnisse und Vorlieben der Zielkunden angepasst werden.

Die Zielgruppenanalyse ist ein kontinuierlicher Prozess, der regelmäßig durchgeführt werden sollte, um die Marketingaktivitäten kontinuierlich zu verbessern und die Kundenbindung zu stärken. Die Einteilung der Zielgruppe anhand demografischer, sozioökonomischer und psychografischer Merkmale sowie des Kaufverhaltens ermöglicht eine gezielte Ansprache und ein effektives Marketing.

Mit Hilfe von Zielgruppenanalyse-Tools wie dem DiSG-Modell von Prof. Dr. John G. Geier können Persönlichkeitsstrukturen und Verhaltenstendenzen erkannt werden, die eine individuelle Ansprache und maßgeschneiderte Marketingstrategien ermöglichen. Die Identifikation der Zielgruppe kann mithilfe von Methoden wie dem DIM Persona Profiler erfolgen, um Kundenprofile zu erstellen und die Marketingaktivitäten auf die Zielgruppe auszurichten.

Bei der Erstellung einer Zielgruppenanalyse im wissenschaftlichen Kontext sollte der Umfang der Analyse je nach Art der Arbeit angepasst werden. Von einer generellen Beschreibung der Zielgruppe bis hin zur Entwicklung von Personas und Marketingstrategien können verschiedene Ansätze gewählt werden.

Im Online-Marketing spielt auch Retargeting eine wichtige Rolle, um potenzielle Kunden, die bereits Interesse gezeigt haben, wieder anzusprechen und zu einer Conversion zu führen. Dabei sollten Best Practices wie die Bestimmung der Zielgruppe, eine gezielte Platzierung von Anzeigen, kreative Gestaltung und personalisierte Inhalte beachtet werden.

Eine fundierte Zielgruppenanalyse ermöglicht eine effektivere Ansprache der Zielkunden und damit eine Optimierung von Marketingstrategien. Durch personalisiertes Marketing und gezieltes Retargeting können Unternehmen ihre Absatzzahlen steigern und Kundenbindung aufbauen.

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