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Formel zur berechnung des Break Even Point

Dominik Rapacki
CEO @meetergo
2 Minuten Lesezeit
Inhaltsverzeichnis
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Wussten Sie, dass der Break Even Point (BEP) oft in Prozenten angegeben wird? Es ist, wenn die Einnahmen die Ausgaben ausgleichen. Dann macht ein Produkt oder ein Unternehmen weder Verlust noch Gewinn.

Ein Beispiel verdeutlicht dies: Ein Unternehmen hat 10 T-Shirts für je 20 Euro hergestellt. Die gesamten Kosten für Materialien und Arbeit waren 100 Euro. Der Break Even Point ist erreicht, wenn 5 T-Shirts (100 Euro / 20 Euro) verkauft wurden.

Der BEP ist für Firmen sehr wichtig. Es zeigt, wann sie anfangen zu verdienen. Mit einer einfachen Formel können Unternehmen leicht herausfinden, wann dieser Punkt erreicht ist. Sie vergleichen dazu ihre Kosten mit dem Verkaufspreis.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Der Break Even Point zeigt den Punkt, an dem ein Unternehmen weder Gewinn noch Verlust erzielt.
  • Die Berechnung des BEPs umfasst die Fixkosten und variablen Kosten im Vergleich zu den Umsatzerlösen.
  • Ein Beispiel verdeutlicht: Ein Unternehmen mit Fixkosten von 10.000 Euro und variablen Kosten von 2 Euro pro Einheit muss 3.000 Einheiten zu 5 Euro verkaufen, um den BEP zu erreichen.
  • Die Grafik des BEPs zeigt die Schnittpunkte von Kosten- und Erlöskurven und verdeutlicht die Gewinnschwellevisuell.
  • Der BEP ist entscheidend für die Rentabilität eines Unternehmens und unterstützt bei Investitionsentscheidungen und strategischen Planungen.

Was ist der Break Even Point?

Der Break Even Point (BEP) ist der Punkt, an dem ein Unternehmen gerade so viel Geld einnimmt, wie es ausgibt. Dadurch macht es weder Gewinn noch Verlust. Dieser Punkt ist sehr wichtig, um die Wirtschaftlichkeit eines Betriebs zu bewerten.

Unternehmen nutzen den BEP, um zu wissen, ab wann sie mit einem Produkt Geld verdienen. Sie finden heraus, wie viele Stücke sie verkaufen müssen. So decken sie ihre Kosten und kommen in die Gewinnzone.

Ein Beispiel verdeutlicht den BEP: Angenommen, ein Betrieb verkauft 1334 glutenfreie Sandwiches, 953 Chiasamen Sandwiches und 1177 Mehrkorn Sandwiches täglich. Bei dieser Menge sind Kosten und Einnahmen gleich. Verkaufen sie weniger, machen sie Verlust und sollten das Produkt überdenken.

Bei der BEP-Analyse multiplizieren wir den Preis eines Produkts mit der verkaufen Menge. So entstehen die Einnahmen. Die Kosten setzen sich aus festen und variablen Teilen zusammen.

Die BEP-Analyse hilft, die Effizienz von Produkten zu beurteilen. Sie ist Schlüssel für wichtige Geschäftsentscheidungen.

Jedes Unternehmen hat einen eigenen BEP. Er hängt von den Produktionskosten und Verkaufspreisen ab. Der Break Even Point ist entscheidend für Finanzplanung und Prognosen zur Rentabilität.

Die Bedeutung der Kostenarten

Es ist wichtig, die richtige Art der Kosten zu kennen. Sie hilft, den Break-Even-Point zu bestimmen. Ohne das Wissen über Fix- und variable Kosten ist es schwer, ob ein Produkt Geld bringt.

Fixkosten

Fixkosten ändern sich nicht, egal wie viel produziert wird. Typische Beispiele sind Mieten und Löhne. Sie sorgen für Stabilität, müssen aber durch Einnahmen abgedeckt werden.

Variable Kosten

Kosten, die sich ändern, wenn mehr produziert wird, nennt man variable Kosten. Materialien und Löhne von Arbeitern sind solche Kosten. Sie sind wichtig für den Deckungsbeitrag, der Fixkosten bezahlen hilft.

Genau zu wissen, welche Kosten wie berechnet werden, ist für die Break-Even-Analyse sehr wichtig. Diese Analyse zeigt, wann ein Unternehmen anfängt, Gewinne zu machen. Sie ist ein Schlüssel für die Planung in Firmen, um Kosten im Blick zu behalten.

Formel zur Berechnung des Break Even Point

Die Berechnung des Break Even Points ist für jedes Unternehmen wichtig. Sie hilft, die Schwelle zu finden, ab der Gewinn gemacht wird. Ohne diese Analyse ist es schwer zu wissen, wann man plus macht.

Die grundlegende Formel

Die Formel für den Break Even Point ist recht einfach:

Absatzmenge (X) = Fixkosten / (Verkaufspreisvariable Kosten pro Stück)

Es geht darum, die Absatzmenge zu finden, bei der alle Kosten gedeckt werden. Diese Kosten beinhalten die fixen und variablen Ausgaben. Der Deckungsbeitrag, also was nach Abzug der variablen Kosten vom Verkaufspreis bleibt, ist dabei zentral.

Beispielrechnung

Ein einfaches Beispiel verdeutlicht die Formel: Nehmen wir an, ein Produkt hat 5.000 € Fixkosten. Die variablen Kosten belaufen sich auf 0,90 € pro Einheit. Jede Einheit wird für 2 € verkauft.

Die Berechnung ergibt folgendes:

5.000 € / (2 € – 0,90 €) = 4.545,45 Einheiten

Das Unternehmen muss also 4.545,45 Einheiten verkaufen, um nicht mehr auf Kosten zu sitzen. Mit einem Diagramm kann man diese Zahl gut verstehen.

Eine weitere Rechnung macht das klarer: Fixkosten von 10.000 €, 2 € variable Kosten und 5 € Verkaufspreis führen zum Break Even Point bei 3.000 verkauften Einheiten.

Es ist wichtig, den Break Even Point immer wieder neu zu berechnen. Märkte und Firmen ändern sich, und diese Analyse hilft Unternehmen, erfolgreich zu sein. Sie zeigt, wann Investitionen wichtig sind.

Grafische Ermittlung des Break Even Point

Der Break Even Point wird grafisch dargestellt. Dabei sieht man die Fixkosten und variablen Kosten im Vergleich zu den Umsatzerlösen. Dies geschieht in einem Break Even Point Diagramm. Der Schnittpunkt zeigt, wann die Einnahmen die Kosten ausgleichen. So erkennen Firmen, z.B. die Sandwich GmbH, wann sie anfangen zu verdienen.

Nehmen wir an, das Diagramm zeigt, die Sandwich GmbH muss jeden Tag eine bestimmte Anzahl an Sandwiches verkaufen. Nur so erreichen sie den Break Even Point. Eine grafische Analyse enthüllt genau diesen Punkt. Sie zeigt auch, wie wichtig es ist, die Kosten genau zu kennen.

Ein täglicher Check des Break Even Points hilft, Schwankungen bei der Nachfrage zu verstehen. Doch für langfristigen Erfolg braucht es mehr. Es ist entscheidend, kluge Pläne zu machen. Diese Pläne zeigen, wie man dauerhaft Gewinn macht.

„Die Berechnung des Break-Even-Points kann sowohl grafisch als auch rechnerisch erfolgen. Eine präzise Ermittlung hilft, die Gewinnschwelle zu definieren und strategische Geschäftsentscheidungen zu treffen.“
Break Even Point

Anwendungsbeispiele in Unternehmen

Der Break Even Point ist für Startups und Produktionsfirmen wichtig. Er hilft, wann ein Geschäft profit macht. Zudem zeigt er die Rentabilität der Unternehmen an.

Startups

Startups nutzen den Break Even Point, um Profitzeitpunkte zu finden. Es ist gerade für kleine Firmen mit hohen Startkosten bedeutend. Zum Beispiel muss ein Yoga-Studio 600 Stunden pro Monat verkaufen, um Gewinn zu machen. Fixkosten senken, wie durch eigene Räume, hilft, schneller profitabel zu werden.

Produktionsunternehmen

In der Produktion ist der Break Even Point bei Investitionen und Preisen wichtig. Stellen wir uns vor, eine Gewürzmischung kostet 5 EUR. Die Herstellung kostet 2 EUR. Um keine Verluste zu machen, muss die Firma 12.500 Dosen im Jahr verkaufen. Diese Zahlen helfen, Businesspläne zu machen und Unternehmen rentabler zu gestalten.

Es ist klar: Der Break Even Point ist sehr wichtig. Er hilft Firmen, Gewinn zu planen. So treffen sie kluge Entscheidungen fürs Wachsen.

FAQ zum Break even point

Wie berechnet man den Break-even-Point?

Der Break-even-Point wird berechnet, indem die fixen Kosten durch den Deckungsbeitrag pro Stück geteilt werden.

Was beinhaltet eine Break-even-Analyse?

In einer Break-even-Analyse werden die Kosten und Umsatzerlöse eines Unternehmens analysiert, um den Punkt zu ermitteln, an dem weder Gewinn noch Verlust erwirtschaftet wird.

Welche Rolle spielt die Gewinnschwelle?

Die Gewinnschwelle gibt an, wie viele Produkte oder Dienstleistungen verkauft werden müssen, um die fixen Kosten zu decken und Gewinn zu erzielen.

Wie erstellt man ein Diagramm zur Berechnung des Break-even-Points?

In Excel lässt sich einfach ein Diagramm zur Berechnung des Break-even-Points erstellen, indem die Gesamtkosten und Erlöse graphisch dargestellt werden.

Was sind die variablen Stückkosten?

Die variablen Stückkosten sind Kosten, die direkt mit der Produktion bzw. dem Absatz eines Produktes zusammenhängen und pro Stück variieren.

Wann erreicht ein Unternehmen die Gewinnschwelle?

Ein Unternehmen erreicht die Gewinnschwelle, wenn die Erlöse die gesamten Kosten des Unternehmens decken und Gewinn erzielt wird.

Wie können fixe und variable Kosten in der Berechnung des Break-even-Points berücksichtigt werden?

In der Berechnung des Break-even-Points müssen sowohl fixe als auch variable Kosten einbezogen werden, um die Gewinnschwelle korrekt zu bestimmen.

Fazit

Der Break Even Point ist sehr wichtig. Er zeigt die Gewinnschwelle von Unternehmen oder Produkten. Durch das Gewinnschwelle Berechnung wissen wir genau, wie viel Umsatz nötig ist, um alle Kosten zu decken. So wird klar, wie man Preise setzen und Umsätze planen sollte. Besonders in der Anfangsphase eines Unternehmens oder beim Start neuer Produkte ist der Break Even Point sehr hilfreich. Er ist die Basis für richtige Strategien und Entscheidungen.

Es ist für Banken, Investierende und Gründungsförder*innen wichtig zu wissen, wann der Break Even Point erreicht wird. Ideal ist es, wenn dies sechs bis achtzehn Monate nach Gründung passiert. So bleibt das Unternehmen finanzell gesund. Bei Erreichen des Break Even Points sollten alle Fixkosten durch Einnahmen gedeckt sein. Zudem hilft eine regelmäßige Break Even Analyse, frühzeitig auf Kostenprobleme bei Produkten zu reagieren.

Die Berechnung des Break Even Points beeinflusst wichtige unternehmerische Entscheidungen. Sie zeigt, wie rentabel das Geschäftsmodell ist. Mit dem Wissen um die Gewinnschwelle kann man gezielt die Ertragskraft verbessern. Ziel ist es, die Rentabilität zu steigern.

In Kürze, der Break Even Point ist entscheidend für die strategische Planung und das Unternehmenswachstum. Eine klare und regelmäßige Analyse ermöglicht Anpassungen. So kann ein Unternehmen auch in schwierigen Marktphasen erfolgreich sein.

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